Junge Menschen werden zur Emigration gezwungen

Muttersprachlicher Portugiesisch-Unterricht in wirtschaftlich schwierigen Zeiten

 

António Justo

“Im Namen der Wirtschaftskrise wird das Bildungssystem destabilisiert“, klagen Elternvertreter, Schüler und Lehrer überall in Europa und sind gegen die Reduzierung der Schulstunden, die Vergrößerung von heterogenen Klassen sowie gegen die Einführung  eines Beitrags für die Anmeldung in den Klassen von muttersprachlichem Portugiesisch-Unterricht in Ausland (EPE).

 

Dem Beispiel Italiens folgend, erhebt Portugal ab diesem Jahr 120 Euro Schulgebühr im Ausland für die Anmeldung online zum Portugiesisch-Unterricht. Die Anmeldung berechtigt zum Erhalt von Büchern. Die Anmeldung berechtigt zum Erhalt von Büchern. Der Unterricht in der Verantwortung des Landes Hessen ist weiter kostenfrei. So wie sich das Land Hessen

schon lange dieses herkunftssprachlichen Unterrichts entledigen und ihn in die Zuständigkeit der Konsulate transferieren will, will ihn die portugiesische Regierung „in die Obhut

der Gastgeberländer“ geben.

 

Die eingeführte Maßnahme baut eine Hürde und wird als ungerecht empfunden, weil diese Schulabgabe nur für Schüler der Parallelklassen (= Klassen für muttersprachlichen Unterricht unter Verantwortung ausländischer Staaten) ist, während diejenigen, die ihren Portugiesisch-Unterricht in der regulären Schulplanung des Schulsystems integriert bekommen, nichts bezahlen. Andererseits entschuldigt man sich damit, dass mit der Zeit der Sprachunterricht von Migrantenkindern in die Regelstrukturen der Gastgeberländer integriert werden sollten (unter deutschen Obhut).

 

Für das Schuljahr 2011/2012 wurden im Juni mehr als 40 Lehrer aus dem Portugiesisch-Unterricht in Ausland (EPE) entfernt. Im Dezember 2012 wurden wieder aufgrund des „Defizits“ 49 Lehrer entfernt, 20 in der Schweiz, 20 in Frankreich und 9 in Spanien. Bis jetzt wurden die unterrichtenden Lehrer in Deutschland nicht von der Maßnahme betroffen, weil große Teile der unterrichtenden Lehrer noch dem deutschen Schulsystem angehören.

 

Der portugiesische Staatssekretär schätzt, dass die Zahl der Schüler und Schülerinnen des integrierten und parallelen Systems (in Europa)  von jetzt 56.000 Schüler/innen auf 50.000 im nächsten Schuljahr zurückgehen werden.

 

Lehrer und Elternverbände sehen den Unterricht für die Schüler bedroht, die Arbeitsplätze der Lehrer in Gefahr und die Bedeutung der portugiesische Sprache und Kultur im Ausland von den Behörden ignoriert. Sie vermuten in diesen Maßnahmen die Vorbereitung für  das Ende des Portugiesisch-Unterrichts in Ausland, da sich mit der Zeit nur Kurse in Städten mit großen Konzentrationen von Portugiesen behaupten können.

 

Meinem Eindruck nach gibt es bei den maßgebenden Parteien und Gewerkschaften in Portugal eine Art stillschweigendes Interesse, dass der Portugiesisch-Unterricht in die Verantwortung von portugiesischen Vereinen fällt wie es üblich ist außerhalb Europas. Dabei würde der Staat sich auf der Rolle des Unterstützers zurückziehen. Obwohl  mehr als fünf Millionen Portugiesen im Ausland leben, und sie einen großen Beitrag zum Ausgleich der portugiesischen Finanzen leisten, herrscht im Mutterland eine starke Neidhaltung gegenüber den Portugiesen der Diaspora.

 

Portugal ist heute wie in XV. und XVI. Jahrhundert ein spezieller Ausdruck des Zustands von Europa. Damals verwirklichte Portugal als erstes europäisches Land den Geist und die Stärke Europas mit den Entdeckungen, heute bringt Portugal in der Krise die Dekadenz Europas zum Ausdruck im Gegensatz zu aufsteigenden Ländern wie China, Indien und Brasilien.

 

Die Asymmetrie, die man zwischen Deutschland und Portugal feststellt, liegt auch daran, dass, während die Entscheidung Portugals für die EU eine politische Entscheidung war, für die Kernländer der EU die Entscheidung eine ökonomische  war… Der Turbokapitalismus dehnt sich wie die Arme eines Tintenfisches aus und saugt zuerst die Schwachen auf; Portugal als ökonomisch schwaches Mitglied der EU zeigt vorab die Gefahren, die die aggressive Ökonomisierung der Gesellschaft mit sich trägt.

 

Mit der Schaffung eines ökonomischen „Euro-Landes“, abstrahiert sich der Arbeitsmarkt und gerät in den Fluss des Kapitals, und somit geraten Menschen, Institutionen, Nationen und Demokratien unter den Sog der Zocker des Kapitalmarktes. Die Menschen bewegen sich orientierungslos in der Suche nach besseren Lebensbedingungen. Im Juli 2011 waren 27,2% der Portugiesinnen und Portugiesen unter 25 Jahren ohne Arbeit (EU-Durschnitt 20,7%); (allgemeine Arbeitslosenquote im Portugal: 12,3%). Inzwischen hat sich die Arbeitslosigkeit der Jugend noch mehr verstärkt, so dass immer mehr Portugiesen auswandern. Portugal hat sehr viele gute Hochschulabsolventen, die keinen Platz im Binnenarbeitsmarkt finden. Nachdem die Regierung die arbeitslosen Akademiker und Jungenarbeitslosen zur Auswanderung ermutigte, beobachtet man ein verstärktes Ausbluten der jüngeren Generationen auf dem Lande. Zu bemerken ist, dass die Geburtenrate, schon lange geringer ist als die der Deutschen. (Die Portugiesen sind überall willkommen, weil sie arbeitswillig, angepasst und schon in der zweiten Generation total integriert sind). In Frankreich 11% der Ausländer sind Portugiesen, in Deutschland erreichen sie nicht einmal 2%.

 

Die Europäische Einigung hatte als Ziel die reine Ökonomisierung der Gesellschaft im Sinne der Wirtschaft der Kernstaaten. So verfolgte Helmut Kohl eine Politik der Begünstigung der Wirtschaftsverbände, damit Deutschland für die europäische Konkurrenz der Partner in der EU vorbereitet ist. Andererseits verringerte Schröder mit der Agenda 2010 die Einnahmen der deutschen Arbeitnehmerschaft, damit Deutschland vorbereitet ist für den globalisierten Markt und somit die Konkurrenz von Billigländern besser verträgt. Der Sockel der Lohnabhängigen in der EU sollte ausgeglichen werden. Die EU exportierte die Krise in die Randgebiete und fördert somit die eigene Exportindustrie auf Kosten der starken Verschuldung dieser Länder, die unvorbereitet und unvernünftig sich in Konsum und im Bau von Prestigeobjekten und Autobahnen verausgabten, anstatt die eigenen Kleinunternehmer zu für die Konkurrenz zu stärken.

 

Die Autobahnen dienten mehr der Beweglichkeit von Produkten in Europa (Großfirmen) als den Menschen vor Ort. Das Land lebte von kleinen Unternehmen, die die Konkurrenz der Großen nicht Stand hielten. Inzwischen kamen die Chinesen nach Portugal mit Sonderrechten (5 Jahre steuerfrei Gewerbe) und mit ihren billigen Produkten. Die Fischerdörfer, die mit ihren Familienbetrieben vom Fischfang lebten, wanderten noch zahlreicher aus, als die riesigen Industrieschiffe von ausländischen Fischereien in ihre Gewässer kamen. Die erhoffte Steigerung des Tourismus, die Politiker am grünen Tisch vorgesehen haben, blieb aus.

 

Eine verführbare Staatsverwaltung mit einer eitlen und parasitären politischen Elite trotz des sehr arbeitsamen Volkes schaffte es bis jetzt nicht, ihrem Volk und ihrer Kultur gerecht zu werden. Es ist tragisch zu beobachten, wie qualifizierte menschliche Ressourcen dem Schicksal der Emigration ausgeliefert werden und ein großes Vakuum in der portugiesischen Gesellschaft hinterlassen.

 

Der Staat folgt blind der Troika und spart überall, aber besonders bei sozialen und kulturellen Ausgaben. Die portugiesischen politischen Eliten haben sich früher an die Engländer und Franzosen angeschmiegt, und heute nehmen sie diese Haltung gegenüber der EU ein ohne Rücksicht auf das Volk. Das Volk hat den Eindruck, von Söldner geleitet zu sein, begleitet von einer Schar der Glücklichen, die sich um den Staat scharen.

 

Arbeits- und Lebensformen verbündet mit Existenzangst macht auch die Arbeit der Gewerkschaften kompliziert. (Hier muss gesagt werden, dass die Haltung der Gewerkschaften im Süden Europas eher ideologischen als verantwortungsvollen Strategien gegenüber dem eigenen Volk folgen; hier müssten sie von den deutschen Gewerkschaften lernen. Die Söldnermentalität auf der einen Seite und die ideologische auf der anderen sind Laster, die das Bewusstsein und das nachhaltige Wohl des Volks nicht ermöglichen.

 

Jeder wird sich selber überlassen, nur die großen Arbeitgeber und Banken profitieren. Die Maßnahmen treffen besonders die Lohnabhängigen und kleine Firmen.

 

Der wirtschaftliche Kolonialismus der angelsächsischen Finanzwelt bringt heute die Nationen in einer Schuldknechtschaft, die alle unverantwortlich macht. Die Fügsamkeit und der große Fleiß der einfachen Leute Portugals werden dazu beitragen, dass die Situation nicht so schnell dem Kollaps erliegt. Die Vergünstigungen öffentlicher Stiftungen, kommunaler Unternehmen, der Verkehr zwischen politischen Ämtern und Business Managern wird aber bleiben in Sinn und Stil der neuen Kolonialherren der “City of London Corporation”. In Portugal wie in Europa arbeiten immer mehr Menschen, um einen Reichen zu ernähren.

 

António da Cunha Duarte Justo

 

Zu Person:

Pädagoge und Theologe, verheiratet mit der deutschen Künstlerin Carola Justo, Vater von 4 Kindern. Nach dem Philosophiestudium und dem Referendariat in Portugal, studierte er 4 Jahre Theologie und Sozialpädagogik in Bayern. Von 1980 bis 2012 (Lehrer für Portugiesisch und Ethik) im hessischen Schuldienst; 12 Jahre lang Öffentlichkeitsreferent des Ausländerbeirats Kassel.

Mitbegründer der deutschen Abteilung der Gewerkschaft Lehrer im Ausland (SPE) – Gewerkschaft SPE/FENPROF.

Publizist und Beiratsmitglied des Portugiesischen Konsulats.

Vorstandsmitglied des Kunst und Kulturvereins Baunatal e.V. und Präsident des Vereins „ARCADIA- Arte e Cultura em Diálogo e.V.“,  Verein für interkulturellen Austausch in Portugal.

 

Erschienen in der Zeitschrift der GEW Hessen, Heft 6, Juni 2012 unter den Titel:“Portugal: Eitle Eliten

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PENTECOSTES – O PRINCÍPIO DA DEMOCRACIA ESPIRITUAL


Liberdade e Inovação são Qualidades do Espírito

 

António Justo

 

 

No Natal Deus desce à terra, torna-se carne/terra. Depois vem a Páscoa a apontar para a vida como via-sacra em que a Cruz se torna símbolo da existência que é feita de morte e de ressurreição. No Pentecostes completa-se o ciclo vital em que a natureza através da pessoa humana ergue os olhos da terra para o alto, para o céu, no reconhecimento de que o Homem é feito de terra e céu e Deus também. Proximidade e distância são partes integrantes da pessoa. As fronteiras do homem e do seu biótopo não se deixam definir pelo horizonte que o nosso olhar permite. Há o longe, o distante que chama e tudo move para lá dos nossos limites sensoriais. O longe só é perceptível aos olhos do coração.

 

O Pentecostes inicia a capacidade de respirar um ar invisível que tudo suporta. A experiência da luz (línguas de fogo que vêm do alto) afasta o medo e possibilita a aventura criativa e criadora. Cada ser fica cheio de luz, grávido de Deus. O problema é a crusta, o limite (identificador) que o envolve e leva a afirmar o limite contra o universal integrador. O Paráclito é a essência comum ao particular e ao todo; ele é o nós do eu e do tu, à imagem do eu (Pai) e do tu (Filho JC) que, em relação íntima, cria o terceiro, o nós (Espírito). Por isso a celebração do Pentecostes anda ligada à festa da Trindade. Ireneu de Lyon condensou a Trindade na frase seguinte: «O Pai é complacente e ordena, o filho obra e forma, o Espírito nutre e incrementa». Segundo a filosofia cristã o ser humano está chamado a ser parceiro divino da criação à imagem do JC na filiação divina. A relação criador-criatura faz do cristianismo um monoteísmo mitigado.

 

Assim, não chega correr com os outros; cristianismo é mais que compromisso, é ser margem e rio ao mesmo tempo, espírito e matéria em reconciliação. Na metáfora da realidade que a natureza oferece, no ciclo da água que na sua essência inclui, ao mesmo tempo, os estados sólido, líquido e gasoso, pode pressentir-se a essência do nosso ser: mudança e permanência, espírito e matéria, igual e diferente. O mesmo somos nós a nível de indivíduo e de eclésia. O Paráclito é um desafio à solidariedade e conciliação dos elementos, à capacidade de adaptação contínua ao novo, porque só assim permanecemos nós, não podendo ser reduzidos a mero leito onde a vida passa.

 

O espírito tem uma relação céptica perante o leito mas sem ele faltar-lhe-ia o seu fundamento para poder ser fluxo. A existência é feita de perguntas e respostas em contínua interacção. Parar numa pergunta ou numa resposta seria negar a vida; por isso o Espírito fala em várias línguas, também a tua e a minha. O espírito flui onde e como quer. Importante é a abertura e não a incrustação de vida em preconceitos teorias ou dogmas, como se a verdade e a realidade fosse apenas sólida. Se a afirmarmos como sólida ela é líquida e se a afirmarmos líquida ela é gasosa, sim porque a questão está na nossa visão de perspectiva que é selectiva e não inclusiva.

 

Pentecostes é também celebrado como o aniversário do nascimento da Igreja como comunidade com a missão de viver e levar a Boa Nova à humanidade e de a viver em comunhão com a natureza. Pentecostes vem do grego e significa o “quinquagésimo dia depois” da Páscoa; o Espírito germina na pessoa e na comunidade fazendo deles agentes com a capacidade de falar muitas línguas, a linguagem do amor que é percebida nas mais diversas paragens independentemente de raças e culturas.

 

Cinquenta dias após a “perda” do JC, a tristeza dos discípulos é compensada pela descoberta dele na pessoa e na comunidade na vivência do Espírito; agora a presença de Deus na Humanidade passa a ser cada pessoa, cada cristão que aja no espírito e consciência do JC que resume o espírito e a matéria.

 

A Comunidade eclesial é aberta a todos os povos (idiomas) não se impondo uma cultura sobre a outra sendo seu característico distintivo a ágape, a caritas, o amor. O que a torre de Babel dispersou antes, congrega agora o Paráclito envolvendo tudo no fogo do amor. O característico cristão é a relação e inter-relação pessoal expressa na relação do JC com a natureza-Pai e Espírito. Ao contrário doutras religiões, aqui, a norma é uma pessoa e não um livro e a ética não se reduz a uma subjugação, ao cumprimento de letras (leis) mas ao amor soberano que tudo diviniza. O ser humano na qualidade de filho de Deus pertence por natureza à família mais nobre, tornando anti-humana e ilegítima toda a prepotência, subserviência e opressão; estas constituiriam um atentado à dignidade humano-divina inerente a cada pessoa. Por isso, os ministérios públicos, as autoridades públicas, ministros, etc., deveriam exercer actividades de serviço às pessoas porque toda a dignidade vem e acaba na pessoa em comunhão com o todo.

 

A festa do Pentecostes é celebrada em toda a Igreja desde o Concílio de Elvira do ano 305. Com a descida do Espírito Santo, o dia eterno do Pentecostes torna-se o domingo dos domingos, o sábado dos sábados em que a acção divina se manifesta e realiza no e com o povo no mundo. A participação no Espírito Santo confere o dom das línguas e os dons do espírito. O ciclo litúrgico quer apontar para a realidade profunda que é o mistério da vida que é toda ela relação.

 

Ultrapassa-se a visão grega da vida da relação de sujeito-objecto passando toda a relação humana-divina-natural a ser uma relação de sujeitos entre sujeitos; isto é passa-se duma  consciência de relação sujeito-objecto para uma relação sujeito-sujeito que tudo personaliza e dignifica. A verdade passa a ser um acontecer e não um mero constructo abstracto ou anónimo. Como no ciclo da vida, a palavra de Deus (o Verbo) está na origem da vida tal como o fruto, a flor, a árvore se encontram já na semente.

 

António da Cunha Duarte Justo

Teólogo e publicista

antoniocunhajusto@gmail.com

www.antonio-justo.eu

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Muçulmanos Radicais à Conquista da Europa

 

Salafistas pregam a sua Hegemonia

 

António Justo

Muçulmanos salafistas usam uma estratégia de infiltração eficiente em diversos meios, especialmente, na arte, Internet e juventude para uma islamização sistemática na região dos “incrédulos” (“Kuffar). Com a sua guerra santa pretendem fomentar o Islão com a Sharia (direito muçulmano) na Europa, querendo que a Europa volte à idade Média. Querem, distribuir gratuitamente na Alemanha, Áustria e Suíça, alegadamente 25 milhões de livros do Corão. Esta inventiva Árabe visa radicalizar especialmente muçulmanos moderados (na Alemanha há um número superior a 4 milhões de muçulmanos) e recrutar principalmente jovens europeus desorientados.

 

Em acções de dois fins-de-semana, em Zonas de peões da Alemanha, já distribuíram 300.000 livros. Os resultados da agressão ideológica já se fazem sentir no radicalismo de manifestações na rua.

 

Emigram para um mundo que consideram inimigo e vêem-no como sua zona de combate. “Lutam por uma espécie de califado europeu, onde não se deve aplicar o direito ocidental mas sim o da Sharia”(in Der Spiegel n° 17/23.4.12); organizam-se em redes como a “Millatu-Ibrahim” (Comunidade de Ibrahin) na Alemanha, fundada por Mahmoud e pelo ex-rapper Cuspert; tornam-se muito eficientes através da infiltração em mesquitas moderadas. Com os seus songs, Cuspert consegue atingir os sentimentos da juventude em textos como “O teu nome corre no nosso sangue” referentes a seus ídolos, entre eles, Bin Laden. Muitos vivem da ajuda assistência social do estado como refere o Jornal Stuttgarter Nachriten no caso do pregador salafista Ibrahim Abou-Nagie que receberá para ele e família entre 2.300 e 2.500 euros por mês. Ele terá sido, segundo afirmou, o iniciador da acção da distribuição dos livros do Corão.

 

Os Salafistas usam o âmbito da liberdade europeia para missionar uma sociedade que consideram incompatível com a sua e em que a sua fronte de guerra é o mundo cristão. “A nossa arma é a Internet” afirmam salafistas que se consideram a elite da religião maometana. Na Alemanha há entre 3.000 e 5.000 salafistas, recrutados geralmente da segunda e terceira geração de emigrantes. Têm figuras ideais como o ex-pugilista Pierre Vogel e personalidades ligadas à Al-Qaida. Tal como os extremistas nazis encontram-se sob observação do Estado.

 

O Estado sente-se de mãos atadas perante adversários da sociedade ocidental, como os salafistas. Desde que saibam empacotar a sua mensagem de maneira a não apelar directamente à violência, as autoridades não podem fazer nada, embora conheçam a cena de extremistas que preparam atentados como o de Frankfurt em que dois soldados americanos foram mortos por um companheiro de Mahmoud. Der Spiegel cita Mahmoud, o qual afirma que a diferença entre os seus inimigos e e os muçulmanos crentes, é: “Eles amam a vida e nós a morte”.

 

Os salafistas são a ponta de lança dos Wahabis da Arábia Saudita. Por toda a parte se observa o aumento da radicalização de grupos islâmicos que antes eram mais tolerantes.

 

O povo indonésio que antes tinha uma tradição pacífica tem sido influenciado por forças muçulmanas radicais árabes. Tem-se observado, nas últimas décadas, uma radicalização da sociedade indonésia em que muçulmanos que tinham nomes hindus abdicam do seu nome de tradição hindu para assumirem nomes árabes, e aniquilam indígenas de Papua, transplantando muçulmanos para esta região, seguindo a política de colonos como faz a China no Tibet. É preocupante observar como tradições culturais de zonas geográficas amenas abdicam da sua alma afável para adquirirem a aspereza cultural nómada do deserto. Por todo o mundo muçulmano se tem observado uma contínua radicalização. A Arábia Saudita, o Irão, o Paquistão e o Afeganistão têm sido os maiores incrementadores do extremismo árabe.

 

São tendências que a História corrige mas a custo de grande tributo. Segundo previsões do CBN, no ano 2030, a maioria da população de Bruxelas será muçulmana. Aber Imran, chefe do grupo “Sharia 4 Belgium” afirma: “Democracia é contrária ao Islão” e Allah é quem diz “o que é proibido e o que é permitido”.

 

Grupos moderados muçulmanos não se levantam contra os salafistas nem contra terroristas muçulmanos porque estes se fundamentam no Corão e para os contradizerem entrariam em contradição com o Corão.

 

Os salafistas no Egipto (“Partido da Luz”) conseguiram 30% dos votos. Todo o norte de África se encontra a caminho duma radicalização nunca vista.

 

As diferentes civilizações ainda se encontram muito subdesenvolvidas e primitivas no que toca ao seu estádio espiritual. Só uma atitude de respeito de todo o Homem e de toda a cultura para com o Homem e para com a natureza poderão levar à paz. De momento, o extremismo ideológico político-religioso e o extremismo económico dominam os povos.

 

António da cunha Duarte Justo

antoniocunhajusto@gmail.com

www.antonio-justo.eu

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Dia da Mãe

Em sinal de gratidão e carinho à minha mãe e a todas as  mães, fiz hoje esta poesia, a quem dedico:

Mãe Minha Terra

 

Minha mãe, meu jardim

És terra, mundo e céu

No horizonte o arco-íris

Em dança de cores em mim

 

Mãe, o dia já vai longe

Em teu rosto passa o tempo

Em raios de sol a dar

As pétalas do carinho.

 

Minha mãe, tu és a luz

O rubro do horizonte

Da aurora ao pôr-do-sol.

 

Mãe, tu não vais, tu ficas

Na luz do amanhecer

No vale do rio a correr.

 

Tu, a outra margem de mim

És na brisa a voz do mar

A dar à luz a vida em mim.

 

António Justo

in Pegadas do Tempo

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MAIAS – Uma tradição intercultural

Tradição das Maias uma Prática tradicional e intercultural

Recordação cristã e pagã

António Justo

Segundo a tradição em parte do norte de Portugal, na noite de 30 de Abril para 1 de Maio, muitas pessoas colocam maias (giestas floridas) nas portas das casas para lembrarem o tempo da fuga de Jesus para o Egipto. Noutras terras colocam maias no ferrolho da porta para serem protegidos das doenças e dos espíritos maus. Em torno de Maio há muitos outros costumes de diferentes tradições.

 

Nalgumas terras alega-se que esta tradição remonta ao tempo de Jesus, aquando da sua fuga para o Egipto devida à perseguição de Herodes que ordenara a procura e morte do menino Jesus. Segundo a lenda, tendo sido identificada a casa onde a sagrada família pernoitava, um denunciador teria colocado um ramo de giesta na porta daquela casa para que os soldados de Herodes, depois de avisados, pudessem identificar a casa e levá-lo. Por milagre, quando os soldados se dirigiram à cidade depararam com todas as portas enfeitadas com ramos de giesta florida. Assim os soldados não puderam cumprir a ordem do mal contra o bem. Noutras terras as maias recordam o caminho da sagrada família para o Egipto: Maria para se poder orientar no regresso terá colocado giestas no seu caminho.

 

Em Maio condensam-se as celebrações de usos e costumes símbolos da fertilidade, por toda a Europa.

 

O ressurgir da natureza é festejado por todas as culturas ao longo da História, reflectindo diferentes expressões religioso-culturais conforme o espírito do tempo e da cultura envolvente.

 

Quando a natureza acorda para a juventude, celebra-se, com festas e ritos, a vida, a luz, o fogo e esconjura-se a treva. Estes ritos ganham expressão em tradições como a das maias, Florais, o burro, a rainha de Maio, coroa das maias, leilão de donzelas, a festa do mastro/árvore (esta festa também da virilidade encontra-se no norte da Europa e em Penafiel – costume celta?), etc. No Norte da Europa há lugares onde se comemora a chegada de Maio onde, outrora,  moças em idade de casar eram apresentadas no leilão de Maio.

 

Maio recebeu o nome do deus Maius que era o deus da Primavera e do crescimento. Para outros vem de Maia, mãe de Mercúrio. As celebrações em honra de Flora, a deusa das flores e da juventude (mãe da Primavera), iniciavam o novo ano agrícola e atingiam, na Roma antiga, o seu clímax nos três primeiros dias de Maio.

 

A Igreja católica declarou Maio como o mês de Maria, a mãe e rainha. Dos 54 países que celebram o Dia da Mãe, 36 festejam-no em Maio.

 

 

Também no Norte da Europa havia a tradição dos rapazes colocarem um arbusto à porta da sua amada como declaração de amor, paralelamente ao costume de serem nesse dia leiloadas as donzelas em idade de “casar”. Há tradições semelhantes em Portugal. Aqui, nalgumas terras, havia a tradição da “coroa das maias”, elaborada em papel com fitas de cores e que os rapazes, colocavam à porta das suas pretendidas, como manifestação do seu amor.

 

 

António da Cunha Duarte Justo

antoniocunhajusto@gmail.com

www.antonio-justo.eu

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